Therapieschwerpunkte

In meiner Praxis für Orthopädie, Osteopathie und Akupunktur erwartet Sie neben einer freundlichen und entspannten Atmosphäre auch eine ausführliche und individuelle Beratung. Die Diagnostik und Therapie erfolgt primär manualmedizinisch mit entsprechend ganzheitlicher Therapie. Daneben kommen modernste diagnostische Methoden, die gängigen schulmedizinischen als auch bewährte alternative Behandlungsformen zur Anwendung. Als Orthopädin und ärztliche Osteopathin biete ich das gesamte Behandlungsspektrum der nichtoperativen Orthopädie an. 


Ich freue mich, Sie in meiner orthopädischen Privatpraxis begrüssen zu dürfen.

Klassische Orthopädie

Den Kern meines ärztlichen Handelns in der Praxis bildet die klassische konservative orthopädische Diagnostik und Therapie. Durch ein ausführliches Anamnese Gespräch, einer gründlichen körperlichen Untersuchung und ggf. weiterführender Diagnostik  (Ultraschall, Röntgen, MRT oder CT) wird eine Diagnose gestellt. Die nötige Behandlung wird nachfolgend erläutert und Therapieziele werden besprochen.

Manuelle Medizin/Chirotherapie

Bereits Hippokrates kannte ähnliche Behandlungsformen unter der Bezeichnung des „Knochensetzens“. Die  Chirotherapie gehört zusammen mit der Osteopathie zu den manuellen Therapien. Darunter werden verschiedene therapeutische Richtungen zusammengefasst, die Krankheiten und Funktionsstörungen lediglich mit Hilfe der Hände (lat. manus: Hand) behandeln. Beide Techniken gehören nicht zu den klassischen Naturheilverfahren, sondern sind etwa zeitgleich am Ende des 19. Jahrhunderts in den USA entwickelt worden. Es werden verschiedene Handgriffe eingesetzt, um Schmerzen oder Be-wegungsstörungen aufzulösen. Wesentliches Ziel der verschiedenen Grifftechniken ist es, gestörte Gelenkfunktionen zu behandeln und zu verbessern. Liegt eine Gelenk-funktionsstörung z. B. in Form einer Blockierung vor, setzt der Körper Schutzmechanismen ein, um das betroffene Gelenk zu schonen. Diese können sich als muskuläre Verspannungen und Schmerzen äußern.

Ärztliche Osteopathie

Osteopathie (griech.: ostéon = Knochen und páthos = Leiden) zählt zu den manualmedizinischen Behandlungs-verfahren. Die Osteopathie umfasst unterschiedliche befunderhebende und therapeutische Verfahren, bei denen die Hände des Therapeuten Funktions-störungen finden und gleichzeitig behandeln. Es gilt die körpereigenen Kräfte zur Selbstheilung zu stimulieren. In Europa ist die Osteopathie bereits in mehreren Ländern anerkannt (England, Frankreich, Belgien, Schweiz, Skandinavische Länder). In Deutschland vertreten mehrere ärztliche und nicht-ärztliche Fachgesellschaften die Osteopathische Medizin. Die Osteopathischen Verfahren sind seit November 2009 von der Bundesärzte-kammer als Teil und Erweiterung der Manuellen Medizin auch in Deutschland offiziell anerkannt. Osteopathie wird in Deutschland von Ärzten, Physiotherapeuten und Heilpraktikern angeboten.

Akupunktur/TCM

Akupunktur (lat.: acus = Nadel, punctio = das Stechen/Stich) als Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) nicht nur wirkungsvoll sondern auch weitgehend frei von Nebenwirkungen. Klinische Studien bewiesen eine Wirksamkeit bei Schmerzen aufgrund einer Arthrose der Kniegelenke, chronischen Rückenschmerzen und der Prophylaxe von Migräneattacken. Dabei werden sterile, hauchdünne Nadeln fast schmerzfrei an spezifischen Stellen des Körpers gestochen.

Anwendungsgebiete:

Allergien, Kopfschmerzen, Migräne, Schulter-Arm-Schmerzen, Schultersteife, Tennis- und Golferellenbogen, Lumboischialgie, Cervicalsndrom, Gelenkentzündungen, Arthrose der Kniegelenke.
 

Ultraschalluntersuchung

Ein wesentlicher Vorteil der Sonografie gegenüber dem in der Medizin ebenfalls häufig verwendeten Röntgen liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen und der Möglichkeit der dynamischen Untersuchung von Gelenken, Sehnen und Muskeln.

Es können somit schnell und nebenwirkunsfrei zusätzliche bildmorphologische Befunde erhoben werden.

Anwendungsgebiete:

Weichteil, Sehnen, Muskulatur und Gelenke

Stoßwellentherapie

Bei der Stoßwellentherapie werden kurze energetische Schalldruckwellen auf die betroffene Körperregion in die Tiefe geleitet und sorgen dafür, dass Verkalkungen im Gewebe aufgelöst werden.

Stoßwellen bringen Energie in tiefere Gewebestrukturen und sind somit hilfreich bei der Verbesserung der Durchblutung von Sehnen und Knochen. Der Zellstoffwechsel wird angeregt – Beschwerden klingen schneller ab.

Anwendungsgebiete:

Kalk-Schulter, Tennis- und Golfer-ellenbogen, Patellaspitzensyndrom, Fersensporn, Plantarfasziitis, Achillodynie, Dupuytren Erkrankung, Triggerpunkte in unterschiedlichsten Muskel- und Sehnengruppen etc.
 

Hyaluroninfiltration

Die Gelenkkapsel ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet, die die Nährstoffe für den Knorpel aus dem Blut herausfiltert und gleichzeitig die Hyaluronsäure produziert. Hyaluronsäure gehört zu der Gruppe der Glykosamino-glykane, die auch im Gelenkknorpel eine wichtige Rolle spielen. Sie bildet mit der Flüssigkeit im Gelenk einen hoch-elastischen Schmierfilm, die Gelenk-flüssigkeit. Dadurch wird die Reibung zwischen den Knorpelflächen der beiden Gelenkpartner auf ein Minimum reduziert. Wenn sich durch Überlastung (u.a. Sport), Gelenkfehlstellung ("X- bzw. O-Beine"), Bewegungsmangel, Übersäuerung, Übergewicht oder altersbedingtem Mangel an Hyaluronsäure eine Arthrose (Gelenkverschleiß) entwickelt, verbessert sich meist die Gelenksituation nach der Injektion mit einem Hyaluronsäure-präparat. Neben der Verbesserung des Gelenkstoffwechsel, wird die Gleitfähigkeit und die Stoßdämpfung zwischen den Gelenkpartner durch die verbesserten Schmiereigenschaften (Viskosität) erhöht.
Trotz subjektiv guter Behandlungs-ergebnisse unter der Therapie mit Hyaluronsäure, konnte in wissen-schaftlichen Studien keine sichere Wirksamkeit nachgewiesen werden.
 

Arthrosetherapie

Unter Arthrose ist eine zunächst nicht entzündliche, fortschreitende Abnutzung des Gelenkknorpels und den damit einhergehenden Knochen- und Weichteilveränderungen (sog. Gelenkverschleiß) zu verstehen. Neben Schmerzen, Überwärmung und Schwellung der betroffenen Gelenke, leiden die Betroffenen unter Fehlstellungen und zunehmender Bewegungseinschränkung. 

Anerkannte Therapiemethoden: Akupunktur, Injektionen (u.a. mit homöopathischen Arzneimitteln, Lokalanästhetika, Hyaloronsäure und ggf. Kortison), Manuelle Therapie, Physiotherapie, Muskelkräftigung, Kinesiotaping u.v.m.. 
 

Behandlung CMD

Craniomandibuläre Dysbalance (latein.: cranium = Schädel, mandibula = Unterkiefer) ist ein Sammelbegriff für klinische Symptome der Kaumuskulatur (Schmerzen und Verspannung) oder des Kiefergelenkes (Schmerzen und Einschränkung der Mundöffnung).

Anerkannte Therapiemethoden: Osteopathie, Manuelle Therapie.
 

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